Die eigene Körperlichkeit zu bejahen und anzunehmen, ist in der heutigen Zeit zu einem äußerst schwierigen Unterfangen geworden. Der gegenwärtige Körperkult in seinen vielfältigsten Formen weist eher auf eine untergründige Verachtung als auf eine wirkliche Beheimatungdes Menschen in seiner Körperlichkeit hin. Der Körper ist nicht mehr lebendiger Ausdruck der Persönlichkeit und Medium zwischenmenschlicher Begegnung, sondern er wird zum Objekt. Der Autor will demgegenüber den Leserinnen und Lesern Mut machen, sich von Jesu Heilungswirken inspirieren zu lassen, und gibt dazu Anregungen zu vertieft er Körperwahrnehmung. In der Auslegung der Heilungserzählungen des Markusevangeliums zeigt er, dass die Jesusbotschaft eine im wahrsten Sinn des Wortes "leibhaftige " Heilsbotschaft ist. Im Anschluss daran setzt sich Jaschke mit dem Erbe der Körperfeindlichkeit auseinander und entwickelt danach Grundzüge einer "Theologie des Körpers ", die die "Fleischwerdung " Gottes ernst nimmt.
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