G. Spatz; Ute Drescher-Kaden; K. P. Sauer; H. Pöhlmann; H. Rehder; A. Cernusca; Rudolf Hofer; Herbert Ladurner; Gattring Springer (2012) Pehmeäkantinen kirja
G. Spatz; Ute Drescher-Kaden; K. P. Sauer; H. Pöhlmann; H. Rehder; A. Cernusca; Rudolf Hofer; Herbert Ladurner; Angelika Gattrin Springer (1976) Kovakantinen kirja
Springer Sivumäärä: 290 sivua Asu: Pehmeäkantinen kirja Painos: 1976 Julkaisuvuosi: 2012, 04.09.2012 (lisätietoa) Kieli: Englanti
Die 5. "Verhandlungen der Gesellschaft fur Okologie" enthalten die Vortrage der vom 22. bis 24. September 197 5 in Wien durchgefuhrten J ahrestagung. Schwer- punktsmassig behandeln die Referate alpine und arktische Okosysteme, die okologi- schen und genetischen Voraussetzungen fur das Leben in Trockengebieten sowie limnische Okosysteme. Durch die Berucksichtigung der diese Systeme tangierenden IBP- und MAB-Forschungsprogramme liefern sie zugleich auch aktuelle Informa- tionen uber laufende Forschungsprojekte unserer Osterreichischen und schweizer Kollegen. Struktudle und energetische Untersuchungen uber einzelne Okosysteme, Biozo- nosen und Populationen stehen dabei im Vordergrund. Die vorgelegten Arbeiten verdeutlichen, dass jedes lebendige System uber die Kenntnis seiner Struktur, Funk- tion und Geschichte Informationen zu einem tieferen Verstandnis des von ihm belebten Raumes liefert. Sie zeigen, dass letztlich jeder Suche nach "Belastungsindi- katoren" und "okologischen Kriterien" die Frage nach dem Informationsgehalt von Organismen und lebenden Systemen sowie deren Reaktionen auf endo- und exogene Faktoren zugrunde liegt. Sowohl aus Veranderungen der Areal- und Okosysteme, als auch aus Wandlungen von Biozonosen und deren Reaktionen wurden Ruckschlusse auf die diese Veranderungen auslosenden Faktoren gezogen. Populationen und Bio- zonosen reagieren naturgemass nach eigenen Regeln, konnen jedoch nur existieren, wenn sie bestandig auch Informationen uber andere Komponenten aus ihrem Ver- breitungsgebiet speichern und verarbeiten. Diese adaptiven Fahigkeiten der unter- suchten Arten und Systeme sind jedoch noch weitgehend unbearbeitet. Hier klafft eine echte Lucke, die den Transfer okologischer Daten z. B. in di. c Landesplanung erschwert. Die Qualitat jeder Planung hangt weitgehend von den eingesetzten okologischen, sozialen und wirtschaftlichen Erhebungsdaten ab.