VDM Verlag Sivumäärä: 112 sivua Asu: Pehmeäkantinen kirja Julkaisuvuosi: 2007, 01.04.2007 (lisätietoa) Kieli: Saksa
Ob der Fall der Berliner Mauer, die Studentenproteste in Prag oder der Triumph der Solidarno - die Übergänge des Systemwechsels in Osteuropa waren vielschichtig. Je nach Verlauf kam den alten oder neuen Eliten unterschiedliche Gestaltungsmacht zu. Während der Kollaps in der Tschechoslowakei die kommunistische Nomenklatura verdrängte, lenkte die rumänische Polit-Elite den Systemwechsel. Diese nationaltypischen Spezifika im Hinblick auf den Wandel müssten ihre "Fingerabdrücke" bei der Zusammensetzung der politischen Elite, respektive der nationalen Regierungen, hinterlassen haben. Es stellt sich die Frage, welchen Einfluss die unterschiedlichen Transformationspfade auf die Entwicklung der post-kommunistischen Elite hatten. Florian Eckert gibt zunächst einen Überblick über die verschiedenen Systemwechsel, bevor er im Anschluss die politische Elite in Polen, in der Tschechischen Republik, in Rumänien und in Litauen empirisch untersucht. Dabei soll gezeigt werden, dass sehr wohl die Verlaufsform der Systemtransformation Auswirkungen auf die Zusammensetzungen der jungen politischen Elite hatte. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur Eliten- wie auch zur Osteuropaforschung.
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