Die 1. Jahrestagung der Deutsch~n Gesellschaft fUr Operations Research, deren Tagungsbericht wir hiermit mit groSer Freude vorlegen, ist nicht der Beginn einer neuen Entwicklung, son- dern lediglich ein logischer Schritt in der Entwicklung des Operations Research in Deutschland. Ein Schritt auf dem Wege, der von der Deutschen Gesellschaft fUr Unternehmensforschung (DGU) und dem "Arbeitskreis OpeIlational Research" (AKOR) be- gonnen und nun von der DGOR fortgefUhrt werden soll. Neu sind vielleicht einige der Aufgabengebiete,mit denen sich der Operations Researcher in Zukunft befassen wird, wie z. B. Umweltschutz, Verbrecherbek~mpfung, Bildungsplanung und Probleme der Entwicklungsl~nder. Dies kommt auch zum Teil scpon im Programm dieser Tagung zum Ausdruck. Nicht neu ist jedoch der Geist, in dem Problem16sungen ge- sucht werden. Im Gegenteil: durch den Zusammenschlu6 der bei- den Vorg~ngervereinigungen zur DGOR wird es hoffentlich m6g- lich, das gegenseitige Verst~ndnis der Praktiker und Theore- tiker auf dem Gebiet des OR zu verst~rken und dadurch zu einer noch fruchtbareren Entwicklung des OR in Deutschland zu kommen. Noch vor einem Jahr stellten wir uns die Frage, ob dieser gemeinsame Weg m6glich und sinnvoll sei. Inzwischen scheinen sowohl der erfreulich gr06e Zustrom neuer Mitglieder als auch die vie len bei mir eingegangenen Stellungnahmen alter Mitglieder die Richtigkeit des vorj~hrigen Beschlusses zu be- st~tigen. Es bleibt zu hoffen, daB sich auch in der Zukunft diese Entwicklung fort set zen m5ge! Dem Physica-Verlag, der die Herausgabe dieser und der fol- genden Proceedings erm5glic~t. eei an die3er Stelle fur seine Sorgfalt undfUr sein Verst~ndnis besonderer Dank ge- sagt.