Vertrauen kommt vor allem dann zum Vorschein, wenn es nicht mehr selbstverständlich ist. Claudia Welz untersucht die Bedeutung, Formen und Grenzen des Vertrauens in Versuchungssituationen. Biblische, poetische und theologische Texte (Luther, Kierkegaard, Rosenzweig, Levinas, Benyoëtz) sowie philosophische Klassiker (Kant, Husserl, Heidegger, Ricœur, Løgstrup, Austin, Wittgenstein u.a.) diskutiert sie im Licht aktueller Debatten in Psychologie (Erikson, Rochat), Soziologie (Luhmann, Giddens) und Neurowissenschaften (Kosfeld, Zak). Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die Spannung von Gewissheit und Zweifel, Gottvertrauen und Klage über Gottverlassenheit, sich z.B. in Versprechen und Gebet ausdrückenden Sprachspielen des Vertrauens und seinem non-propositionalen, in Gefühlen und Verhaltensweisen inhärenten Urteil sowie der unbegründbare Grund des Vertrauens und die Ambiguität der Subjektivität.
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