Zwischen Liebe, Verständigung und Hass: Die Darstellung religiöser Konflikte in der Literatur Galiziens (1848¿1914)
Das Buch bringt religioese Konflikte in der galizischen Literatur zur Darstellung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse von literarischen Werken, die zwischen 1848 und 1914 entstanden, als Galizien noch "oesterreichisch" und durch eine grosse ethnisch-konfessionelle Vielfalt gepragt war. Zugleich stellt die Studie den Versuch dar, die literarische Deutung konfessioneller Beziehungen zwischen der roemisch-katholischen, griechisch-katholischen und judischen Bevoelkerung in Galizien unter Berucksichtigung asthetisch-ideologischer und nationaler Perspektiven zu erforschen. Aus diesem Grund erfolgen Analysen deutschsprachiger, ukrainischer und polnischer Werke von Autoren mit unterschiedlichem ethnisch-konfessionellem Hintergrund.
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