Viele Arbeiten A1/4ber Logistik und Supply Chain Management sind auf das Design logistischer Prozesse und zugehAriger IT-Systeme fokussiert und behandeln Fragen der a zRessourcenarchitektur" nur am Rande. Dieses Buch ist vollstAndig konzentriert auf die Grundlagen und Methoden einer Gestaltung logistischer Netzwerke. Aufbauend auf einer Darstellung der erforderlichen methodischen Grundlagen sowie einer Beschreibung grundlegender, branchenA1/4bergreifend gA1/4ltiger Designprinzipien werden erfolgreiche Netzmodelle in den Bereichen Industrie, Handel und Transportdienstleistung erlAutert. Anhand aussagekrAftiger Projektbeispiele wird dabei immer wieder die BrA1/4cke zwischen Theorie und Praxis geschlagen. Dabei werden detailliert die Bedingungen herausgearbeitet, die fA1/4r die diskutierten Modelle und Designprinzipien fArderlich oder eher hinderlich sind. Den in diesem Zusammenhang oft nur oberflAchlich behandelten Fragen eines Service Level Designs wird ein ganzes Kapitel gewidmet. Der in der Literatur bislang fehlende, branchenA1/4bergreifende Blick verschArft die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Netzwerkkonzepten in ihrem jeweiligen Anwendungskontext und fArdert damit ein vertieftes VerstAndnis fA1/4r die Kunst der Netzwerkkonfiguration. Das Buch setzt nur einige elementare Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Logistik voraus und nutzt mathematische Formeln nur dort, wo sich Sachverhalte verbal nicht prAzise genug darstellen lassen. Das Thema selbst wird in den Kontext der aktuellen Diskussion um das Thema a zSupply Chain Management" gestellt, das hier eine kritische WA1/4rdigung erfAhrt. Das Buch wird abgeschlossen durch ein eigenstAndiges Kapitel A1/4ber die Make-or-Buy-Frage, der im Kontext einer Netzwerkkonfiguration eine besondere Bedeutung zukommt. Das primAre Ziel des Autors ist die FArderung der FAhigkeit seiner Leser, zur LAsung praktischer Probleme im Netzwerkdesign beizutragen. Gleichwohl werden es auch Kollegen aus der Wissenschaft mit Gewinn lesen kAnnen, weil es auf der Basis einer A1/4bergreifenden Systematik immer wieder Aspekte behandelt, die nur in der Konfrontation mit realen Problemstellungen hervortreten.