Josef Baumgartner; Wilhelm Braunsteiner; Günter Damböck; Rudolfine Heinisch; Michael Leber; Bernhard Linortner; R Lokosek Trauner Verlag (2015) Pehmeäkantinen kirja
Bettina Baumgartner; Burkhard Gustorff; Rudolf Likar; Katharina Pils; Georg Pinter; Walter Schippinger facultas.wuv Universitäts (2016) Pehmeäkantinen kirja
Holger Thüs; Burckhard Büdel; Matthias Schultz; Georg Gärtner; Lothar Krienitz; Hans Rudolf Preisig; Michael Schagerl Spektrum Academic Publishers (2008) Kovakantinen kirja
Jirí Popovský; Burkhard Büdel; L. Pfiester; Georg Gärtner; Lothar Krienitz; Hans-Rudolf Preisig; Michael Schagerl Spektrum Academic Publishers (2008) Pehmeäkantinen kirja
Bernhard Linortner; Wilhelm Braunsteiner; Josef Baumgartner; Michael Leber; Robert Lokosek; Rudolfine Heinisch; G Damböck Trauner Verlag (2018) Pehmeäkantinen kirja
Gabler Sivumäärä: 416 sivua Asu: Pehmeäkantinen kirja Painos: Softcover reprint of Julkaisuvuosi: 2014, 11.04.2014 (lisätietoa) Kieli: Saksa Tuotesarja:FAZ - Gabler Edition
Die Meinungen uber die Offentlichkeitsarbeit sind geteilt. Das Image der Mitarbeiter im Bereich der Offentlichkeitsarbeit liegt im unteren Drittel der Berufsfeld-Skala, und viele Menschen beurtei- len schlechthin Offentlichkeitsarbeit als ein wirkungsvolles Instru- ment zur Beeinflussung und Manipulation. Andere verweisen auf das hiiufig demonstrierte Unvermogen im Kommunikationsverhal- ten mit den bekannten, zum Teil dramatischen Folgen filr die be- troffenen Untemehmen. Nicht nur Untemehmen, sondem auch BehOrden, Verbiinde, Insti- tutionen und Organisationen jeder Art sehen sich heute einer zu- nehmend kritischeren Offentlichkeit konfrontiert. Sie selbst, ihr Zweck und ihr Handeln werden zur Diskussion gestellt und mus- sen sich der gesellschaftspolitischen Diskussion stellen. Die Zeiten einer "splendid isolation" sind vorbei. Relativ kleine, jedoch sehr aktive und lautstarke Gruppierungen - denen die Massenmedien zu groBer PubliziUit verhelfen - stellen seit Mitte der siebziger Jah- re Industrialisierung und technischen Fortschritt, aber auch jede Form von staatlichem Handeln immer wieder in Frage. Als eine Foige dieser Entwicklungen ging die Akzeptanz der Un- temehmen in der BevOlkerung deutlich zuruck. Sorgen und Be- filrchtungen, die sich auf schnell verandemde Technologien und ihre Folgen beziehen, nehmen auch heute noch zu. Dieses Phano- men wurde yom Soziologen Helmut Schelsky als "vagabun- dierende Angste" bezeichnet. Meist nur fur eine begrenzte Zeit konzentrieren sich diese Angste auf die verschiedensten gerade ak- tuellen Themen: zunachst auf den Datenschutz, dann die Nato- Nachrustung, darauf folgend die Chemie, Pharma-Industrie oder die Gentechnologie. Denn jeder kann ja schlieBIich ganz plOtzlich und unerwartet von solchen Angstvorstellungen betroffen werden.