Peter Lang AG Sivumäärä: 828 sivua Asu: Pehmeäkantinen kirja Julkaisuvuosi: 2001, 13.09.2001 (lisätietoa) Kieli: Saksa
Diskurs- und Verhandlungsverfahren dienen der breiteren politischen Beteiligung und einer erhoehten Qualitat der politischen Beratung. Das zugrunde liegende Konzept 'deliberativer Demokratie' wird in seiner diskurstheoretischen (Habermas) wie in seiner liberalen Variante (Rawls) entfaltet, um demokratietheoretische Leistungsanforderungen an Diskurs- und Verhandlungsverfahren prazise abzuleiten. Vor diesem Hintergrund wird die Vielfalt praktisch erprobter Beteiligungsverfahren systematisiert und gegen andere Formen politischer Kommunikation abgegrenzt. Einer Bestandsaufnahme der staats- und gesellschaftstheoretischen Begrundungen fur mehr partizipative Deliberation folgt die Auseinandersetzung mit vor allem systemtheoretischen Einwanden (Luhmann) und eine Einbettung in die Debatte um neue Formen politischer Steuerung und gesellschaftlicher Selbststeuerung. Als Fallbeispiel dient das Mediationsverfahren zur Frage weiterer Gesundheitsraume im Umfeld des Hamburger Hauptbahnhofs, um moegliche Leistungen und Grenzen diskursiver Partizipation und deren Auswirkungen auf das politische System der Bundesrepublik abzuschatzen.
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