Besonders Jugendliche und junge Erwachsene, zunehmend aber auch Kinder laufen Gefahr, dem Sog virtueller Welten zu verfallen. Zwar gehen erste vorläufige Schätzungen nur von einer Häufigkeit von 4 bis 16 % ComputerspielsÃ"chtigen aus, aber der Ã"bermäÃige Gebrauch ist oft schwer von Missbrauch und Sucht abzugrenzen. "Computerspielsucht" ist bisher nicht als Krankheit anerkannt, so dass psychotherapeutische Interventionen im Rahmen professioneller Hilfe schwierig sind.Was macht die Faszination am Computerspielen aus? Woran machen sich Suchtgefahren fest? Ab wann muss man von pathologischem Computerspielen sprechen? Welche therapeutischen Interventionen helfen beim pathologischen Computerspielen? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich dieser Band.
Contributions by: Bert T. te Wildt, Klaus Wölfling, Thomas Graf, Michael Grunewald, Angelika Beranek, Stefan Baier, Helmut Lukesch, Hinderk M. Emrich
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