Klaus Schwarzwäller; Michal J. Albrecht; Silke Nicoline Hansen; Sabine Karwath; Carsten Krabbes; Rudolf Landau; Su Zingel Spenner Hartmut (2009) Pehmeäkantinen kirja
Silke Bigalke; Tim Neshitov; Joseph Hanimann; Jens Bisky; Hans-Josef Küpper; Mara Delius; Thomas Lardon; Volker Michels; Gustav Corso Verlag (2022) Kovakantinen kirja
Wolfgang Gallfuß; Axel. G. Günther; René Leicht; Silke Fehrenbach; Sabine Dann; Harald Strotmann; Hans Diefenbacher; Bind AG SPAK Bücher (2007) Kovakantinen kirja
Silke Adam; Kathrin Aehling; Patrick Bacherle; Andreas Baetzgen; Flavia Bleuel; Hans-Bernd Brosius Herbert von Halem Verlag (2010) Pehmeäkantinen kirja
"Integrationspolitik ist so fundamental fur die Zukunft unseres Landes, dass sie nicht zum Wa- kampfthema degradiert werden darf. " -17 PolitikerInnen der Unionsparteien in einem Offenen Brief, erschienen in DIE ZEIT Nr. 06/2008 Dieses Zitat verdeutlicht eine relativ neue Entwicklung in Deutschland und in anderen Landern Europas: ein zunehmendes oeffentliches Interesse am Thema der Integration von Einwanderern. Im Folgenden soll anhand einer kurzen Skizz- rung aktueller Debatten zur Integration von Einwanderern die Relevanz dieser Arbeit verdeutlicht werden. Vorher werden einige zentrale Begriffe erklart, ohne dabei der genauen Klarung dieser Konzepte in spateren Kapiteln vorzugreifen. Unter Assimilation verstehe ich das Verschwinden von Unterschieden z- schen ethnischen Gruppen in ihren kulturellen Gewohnheiten, sozialen Interak- onen, ihrer Identitat usw. (Rumbaut und Baltes 2001; Alba und Nee 2003). Let- lich ist damit also die Angleichung ethnischer Gruppen gemeint. Integration meint dagegen die Einbettung oder Eingliederung von Einwanderern oder eth- schen Gruppen in die Gesellschaft (Esser 2000). Die Begriffe Einwanderer, Immigranten, Migranten und Zuwanderer werden im Rahmen dieser Arbeit s- onym verwendet und bezeichnen Menschen, die selbst oder deren Eltern auss- halb Deutschlands geboren und im Laufe ihres Lebens nach Deutschland ein- wandert sind und zumindest zeitweise hier ihren Lebensmittelpunkt haben. Es gelten also auch Personen mit deutscher Staatsangehoerigkeit und die als ethnisch deutschen Aussiedler als Einwanderer, sofern sie oder ihre Vorfahren nicht in Deutschland aufgewachsen sind. Die Bezeichnung Deutsche wird dagegen fur diejenigen ohne Migrationshintergrund gebraucht. Der Begriff wird also nicht im rechtlichen Sinne fur Menschen mit deutscher Staatsangehoerigkeit verwendet.