Im Jahr der Reformen 2004 kommen die notwendigen Lösungen nur schleppend voran. Das dritte Jahr ohne Wachstum treibt die Verschuldung weiter nach oben und vergrößert die Zahl der Arbeitslosen. Die Uneinigkeit der verschiedenen politischen Lager lässt wenig Hoffnung für kurzfristige Veränderungen. Eine Vision der Aufbruchstimmung ist nicht einmal im Ansatz zu erkennen. Selbstbedienung und Korruption seitens der Politik breiten sich immer weiter aus. Die Hintergründe werden in der vorliegenden Arbeit aus der Sicht eines Wählers, eines Statisten des politischen Alltags, aus Sorge um die Zukunft der nachfolgenden Generationen, dargestellt. Der Autor, Ernstfriedrich Gerdes, geb. 1930 in Bochum / Nordrhein Westfalen, wuchs in seiner Heimatstadt Bochum bis zum Ende seiner Schulzeit auf, studierte Agrarwissenschaften und Volkswirtschaft mit Diplomin Bonn und promovierte bei Prof. Dr. H. Niehaus im Bereich Agrarpolitik / Volkswirtschaft, wurde danach selbständig, war 6 Jahre Abgeordneter der FDP im Kreistag Bochum und hatte zur gleichen Zeit mehrere Ehrenämter auf Landesebene in verschiedenen Standesorganisationen. Er wechselte 1966 nach Schleswig-Holstein.
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