Mit groesster Aufmerksamkeit verfolgte die deutsche OEffentlichkeit zwischen 1789 und 1870 die kunstlerische Entwicklung in Frankreich. Aber auch umgekehrt wuchs das Interesse franzoesischer Kunstler und Kritiker fur die Werke ihrer deutschen Kollegen. Die 24 Beitrage, in deutscher bzw. franzoesischer Sprache, analysieren die Prozesse der Aneignung, UEbersetzung, Projektion und kritischen Abgrenzung und zeigen, wie der Transfer von Informationen, Meinungen und Kunstwerken zwischen den beiden Landern die Entwicklung jeweils nationaler kunstpolitischer und asthetischer Wertvorstellungen pragte. Auch wenn diesseits der Grenzen beharrlich der Mythos von Italien als Nahrboden fur die Erneuerung der deutschen Nationalkunst gepflegt wurde und man in Frankreich die UEberzeugung einer genuin franzoesischen Kunsttradition verteidigte - letztlich gaben die deutsch-franzoesischen Beziehungen der kunstlerischen Entwicklung in beiden Landern und daruber hinaus in ganz Europa wesentliche Impulse.
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