Steinkopff Darmstadt Sivumäärä: 259 sivua Asu: Pehmeäkantinen kirja Painos: 1989 Julkaisuvuosi: 2014, 13.04.2014 (lisätietoa) Kieli: Saksa
Bei Zugrundelegen der bundesdeutschen Perinatalerhebungen sind 1-2% aller Gravidi- taten Hochrisikoschwangerschaften. Sie stellen hoechste Anforderungen an die Geburts- hilfe und an die Neonatologie. Nur die volle Ausnutzung der modernen wissenschaftli- chen Erkenntnisse und die daraus folgende gezielte Einbeziehung bio-physikalischer, bio-chemischer und elektronischer Verfahren in Diagnostik und Therapie macht das fur Mutter und Kind bestehende hohe Risiko kalkulierbar und ermoeglicht optimale peri- neonatologische Resultate. Das vorliegende Werk gibt erstmals im deutschen Schrifttum eine umfassende Darstellung des heutigen perineonatologischen Standortes bei Hochrisikoschwanger- schaften und -geburten. Die Herausgeber stellten sich die Aufgabe, den Stellenwert der diagnostischen und therapeutischen Verfahren bei Risikoschwangerschaften kritisch darzustellen. International hervorragende Geburtshelfer, Neonatologen, Anasthesisten und Epidemiologen aus dem europaischen Raum und den USA machen umfassende Aussagen zu den hauptsachlichen Problemkreisen von Hochrisikoschwangerschaft und -geburt, der Fruh- und Mangelgeburt, dem Gestationsdiabetes, der hamolytischen Fetalerkrankung und der Praeklampsie. Jedem dieser Themen wird eine UEbersicht uber den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse vorangestellt. Es folgen dann die derzeitigen diagnostischen Verfahren, das perineonatologische Management bei der Geburt einschliesslich der Probleme des Neugeborenentransportes, der Regionalisie- rung der Hochrisikogeburtshilfe, der Qualitatskontrolle und der Perspektiven. Als besonderer Schwerpunkt wird die Langzeitprognose der Neugeborenen aus Hochrisi- koschwangerschaften betrachtet, da der Erfolg allen perineonatologischen Handelns an der Gesundheit der Kinder zu bemessen ist. Herausgeber und Autoren wollen mit diesem Werk die aktuelle gesundheitspolitische Diskussion zur weiteren Senkung der Perinatal- und Sauglingssterblichkeit sowie der Morbiditatsrate anregen.