In Zeiten der Megatrends „Globalisierung“ und „Demografischer Wandel“ stehen neben Unternehmen auch Regionen zur Erreichung ihrer Wachstumsziele im Wettbewerb um wertvolle Ressourcen. Um die Attraktivität des Standortes zu erhöhen und somit Anreize für Unternehmen, (hochqualifizierte) Erwerbstätige und Selbstständige zu schaffen, müssen die Stärken und Schwächen der eigenen Region bekannt sein. In dieser Arbeit werden für die Europäische Metropolregion Rhein-Neckar kritische Erfolgsfaktoren der unternehmerischen Standortwahl identifiziert und mit den vorherrschenden Bedingungen verglichen. Weiterhin werden Faktoren ermittelt, die den Anteil der Hochqualifizierten bzw. Selbstständigen am Arbeits- und Wohnort beeinflussen. Hierdurch können Handlungsempfehlungen zur Steigerung der regionalen Attraktivität und somit der Wettbewerbsfähigkeit der Metropolregion Rhein-Neckar abgeleitet werden. Die Arbeit richtet sich an Regionalplaner und Unternehmensvertreter aus der Metropolregion sowie an interessierte Studierende, die sich mit regionalpolitischen und regionalökonomischen Fragestellungen auseinandersetzen.